Sollprozess Workshop – New Route Activation

Im Rahmen eines zweitägigen Workshops bei der CargoBeamer AG in Leipzig unterstützten wir bei der strukturierten Neugestaltung des Route activation Prozesses. Ziel war es, den bestehenden IST-Prozess kritisch zu hinterfragen, einen optimierten SOLL-Prozess zu entwickeln und diesen gemeinsam mit den Stakeholdern verbindlich festzulegen. Durch die methodische Moderation, gezielte Komplexitätsreduktion und eine klare Entscheidungsstruktur konnten wir die Grundlagen für ein zukunftsfähiges Warehouse Management schaffen. Abschließend wurde der neue Prozess visuell aufbereitet und dokumentiert.

Branche

Logistik

Standort

Leipzig

Zeitraum

Februar 2025
Das Ergebnis des Workshops ist ein klar strukturierter, neu definierter Entscheidungsprozess mit eindeutig zugewiesenen Deliverables, Zuständigkeiten und einer verbindlichen Zeitplanung. Der gemeinsam entwickelte SOLL-Prozess wurde in ein visuelles Standard Framework überführt und bildet nun die Grundlage für eine agile, transparente Zusammenarbeit. Der neue „Way of Work“ wurde dokumentiert, inklusive einer realistischen Timeline und definierter „Points of no Return“ zur Steuerung kritischer Projektphasen. Die ersten Umsetzungsschritte zeigen bereits Wirkung: Die Durchlaufzeiten konnten um zwei Drittel reduziert werden.
Zur Erarbeitung eines zukunftsfähigen Route activation Prozesses setzten wir auf eine prozessorientierte Analyse mit klarem Fokus auf den angestrebten SOLL-Zustand. Dieser wurde gemeinsam mit den Stakeholdern visualisiert und in einem standardisierten Framework verankert. Zuständigkeiten, Abhängigkeiten sowie konkrete Deliverables wurden definiert und transparent gemacht. Ein zentrales Element war die gemeinsame Definition eines „Point of no Return“ – als verbindlicher Meilenstein im Change-Prozess. Durch gezieltes Re-Framing wurde das Vorhaben als agiles Projekt neu gedacht, inklusive entsprechender Planungs- und Steuerungsmechanismen.

WEITERE PROJEKTE

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Optimierung durch die Implementierung eines WMS

Digital Excellence
Aufgabe:

Die Aufgabe bestand in der Integration eines Warehouse Management Systems (WMS) in mehreren Lagern, um die Steuerung und Überwachung der Lagerprozesse zu optimieren. Ziel war es, eine zentrale Plattform zu schaffen, die Bestandsverwaltung, Wareneingang, Kommissionierung und Versand effizienter gestaltet und die Transparenz über alle Lagerstandorte hinweg erhöht.

Zusätzlich wurde die Erarbeitung und Implementierung von zusätzlichen Logiken erforderlich, um spezifische Anforderungen der jeweiligen Lagerstandorte abzubilden. Diese individuellen Anpassungen sollten sicherstellen, dass das System flexibel auf unterschiedliche Prozessabläufe reagieren kann und eine nahtlose Integration in die bestehende IT-Infrastruktur ermöglicht wird.

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Verbesserung der IT-Security im Bereich Infrastructure & Workplace

Digital Excellence
Aufgabe:

Im Rahmen eines Projekts zur Verbesserung der IT-Security im Bereich Infrastructure & Workplace wurde STI mit mehreren zentralen Aufgaben beauftragt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Stabilisierung und Absicherung der IT-Infrastruktur sowie der Optimierung der Sicherheitsprozesse.

Ein wesentliches Element des Projekts war das Projektmanagement, das die Koordination aller Teilprojekte sowie die Einhaltung von Zeitplänen und Budgets sicherstellte.

Ein weiterer Fokus lag auf dem Active Directory Management, insbesondere in den Bereichen Account Remediation & Transformation sowie der Durchführung von XMCO-Audits. Ziel war es, die Benutzer- und Zugriffsverwaltung zu optimieren und Sicherheitslücken im Identitätsmanagement zu schließen.

Zusätzlich übernahm STI die Erstellung von Berichten und die Überwachung des externen und internen Vulnerability Managements. Dies ermöglichte eine frühzeitige Erkennung von Schwachstellen und die Ableitung geeigneter Maßnahmen zur Risikominimierung.

Schließlich unterstützte STI das Projektteam beim Teilprojekt Hardening, das auf die Stabilisierung der Systeme sowie die Erhöhung der IT-Sicherheit abzielte. Dazu gehörten die Erstellung, Aufbereitung und Analyse von Berichten aus Tools wie Qualys, um fundierte Entscheidungen zur weiteren Verbesserung der Sicherheitsarchitektur zu treffen.

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Digitaler Tacho / TMS

Digital Excellence
Aufgabe:

REWE Digital beauftragte STI mit der Ablösung zweier veralteter IT-Systeme, die bisher parallel im Logistik- und Handelsbereich eingesetzt wurden. Diese Systeme waren weder ausreichend dokumentiert noch optimal in die bestehenden Geschäftsprozesse integriert. Dadurch entstanden Ineffizienzen in den Abläufen, die eine Modernisierung erforderlich machten.

Eine zentrale Herausforderung stellte die fehlende Einheitlichkeit der Betriebsabläufe an 30 Standorten dar. Ohne eine standardisierte Prozesslandschaft kam es zu abweichenden Workflows, die eine reibungslose Zusammenarbeit erschwerten. Gleichzeitig bot die bestehende IT-Lösung keine benutzerfreundliche Oberfläche, was die Akzeptanz und Effizienz im operativen Betrieb beeinträchtigte.

Neben der technischen Erneuerung umfasste das Projekt einen organisatorischen und verfahrenstechnischen Change, um den Übergang auf das neue System zu erleichtern und nachhaltige Verbesserungen zu erzielen. Ein wichtiger Aspekt war dabei die Entwicklung einer Schnittstelle zu einem neuen Queue-System, das die Steuerung und Verarbeitung von Aufgaben effizienter gestaltet. Ein weiteres Ziel bestand in der standortübergreifenden Standardisierung der operativen Prozesse. Durch einheitliche Abläufe sollte eine höhere Effizienz erreicht und die Zusammenarbeit zwischen den Niederlassungen optimiert werden.

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