Digitaler Tacho / TMS

REWE Digital beauftragte STI mit der Ablösung zweier veralteter IT-Systeme, die bisher parallel im Logistik- und Handelsbereich eingesetzt wurden. Diese Systeme waren weder ausreichend dokumentiert noch optimal in die bestehenden Geschäftsprozesse integriert. Dadurch entstanden Ineffizienzen in den Abläufen, die eine Modernisierung erforderlich machten.

Eine zentrale Herausforderung stellte die fehlende Einheitlichkeit der Betriebsabläufe an 30 Standorten dar. Ohne eine standardisierte Prozesslandschaft kam es zu abweichenden Workflows, die eine reibungslose Zusammenarbeit erschwerten. Gleichzeitig bot die bestehende IT-Lösung keine benutzerfreundliche Oberfläche, was die Akzeptanz und Effizienz im operativen Betrieb beeinträchtigte.

Neben der technischen Erneuerung umfasste das Projekt einen organisatorischen und verfahrenstechnischen Change, um den Übergang auf das neue System zu erleichtern und nachhaltige Verbesserungen zu erzielen. Ein wichtiger Aspekt war dabei die Entwicklung einer Schnittstelle zu einem neuen Queue-System, das die Steuerung und Verarbeitung von Aufgaben effizienter gestaltet. Ein weiteres Ziel bestand in der standortübergreifenden Standardisierung der operativen Prozesse. Durch einheitliche Abläufe sollte eine höhere Effizienz erreicht und die Zusammenarbeit zwischen den Niederlassungen optimiert werden.

Branche

Handel / Logistik

Standort

Köln

Zeitraum

17 Monate

Durch die systematische Analyse und Optimierung der bestehenden Abläufe konnten die Prozesse innerhalb der REWE Zentrale vollständig dokumentiert werden. Dies schafft eine transparente Grundlage für zukünftige Anpassungen und Weiterentwicklungen. Darüber hinaus wurden die Betriebsabläufe an allen Standorten vereinheitlicht. Durch die Einführung standardisierter Prozesse konnte eine konsistente und effizientere Arbeitsweise sichergestellt werden, wodurch die Zusammenarbeit zwischen den Niederlassungen erleichtert wurde.

Ein weiteres zentrales Ergebnis war die Implementierung eines einheitlichen Abrechnungssystems. Dies ermöglicht eine transparente und fehlerfreie Abwicklung finanzieller Prozesse und trägt zur Effizienzsteigerung in der gesamten Organisation bei.

Zu Beginn des Projekts führte STI eine umfassende Prozessmodellierung und Dokumentation durch, um die bestehenden Abläufe innerhalb der REWE Zentrale detailliert zu erfassen. Dies legte die Grundlage für eine strukturierte Analyse und die spätere Optimierung der Prozesse. Ein wichtiger Schritt war die Gap Analysis, bei der bestehende und neue Anforderungen systematisch gegenübergestellt wurden. Dadurch konnten Schwachstellen identifiziert und gezielte Maßnahmen zur Prozessverbesserung abgeleitet werden.

Da die bestehenden IT-Systeme mit verschiedenen weiteren Softwarelösungen verbunden waren, wurde der Impact auf die angebundenen Systeme analysiert. Dies stellte sicher, dass die Ablösung der Altsysteme keine negativen Auswirkungen auf die gesamte IT-Landschaft hatte. Ein weiterer zentraler Aspekt war die Anbindung der neuen Lösung an die Transportprozesse, um eine reibungslose Integration in die Logistikabläufe der REWE Zentrale zu gewährleisten.

Zur Absicherung der technischen Machbarkeit wurden abschließend Proof of Concepts (POC) für beide Systeme durchgeführt. Diese Tests ermöglichten eine frühzeitige Validierung der neuen Lösung, bevor der vollständige Rollout erfolgte.

In diesem Projekt steht der Rollout des Transport Management Systems (TMS) an, um die logistischen Abläufe weiter zu digitalisieren und zu standardisieren. Die Einführung des Systems soll dazu beitragen, die Transportprozesse innerhalb der REWE Zentrale effizienter zu gestalten und eine bessere Nachverfolgbarkeit sowie Steuerung der Warenbewegungen zu ermöglichen.

WEITERE PROJEKTE

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Optimierung durch die Implementierung eines WMS

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Aufgabe:

Die Aufgabe bestand in der Integration eines Warehouse Management Systems (WMS) in mehreren Lagern, um die Steuerung und Überwachung der Lagerprozesse zu optimieren. Ziel war es, eine zentrale Plattform zu schaffen, die Bestandsverwaltung, Wareneingang, Kommissionierung und Versand effizienter gestaltet und die Transparenz über alle Lagerstandorte hinweg erhöht.

Zusätzlich wurde die Erarbeitung und Implementierung von zusätzlichen Logiken erforderlich, um spezifische Anforderungen der jeweiligen Lagerstandorte abzubilden. Diese individuellen Anpassungen sollten sicherstellen, dass das System flexibel auf unterschiedliche Prozessabläufe reagieren kann und eine nahtlose Integration in die bestehende IT-Infrastruktur ermöglicht wird.

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Verbesserung der IT-Security im Bereich Infrastructure & Workplace

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Aufgabe:

Im Rahmen eines Projekts zur Verbesserung der IT-Security im Bereich Infrastructure & Workplace wurde STI mit mehreren zentralen Aufgaben beauftragt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Stabilisierung und Absicherung der IT-Infrastruktur sowie der Optimierung der Sicherheitsprozesse.

Ein wesentliches Element des Projekts war das Projektmanagement, das die Koordination aller Teilprojekte sowie die Einhaltung von Zeitplänen und Budgets sicherstellte.

Ein weiterer Fokus lag auf dem Active Directory Management, insbesondere in den Bereichen Account Remediation & Transformation sowie der Durchführung von XMCO-Audits. Ziel war es, die Benutzer- und Zugriffsverwaltung zu optimieren und Sicherheitslücken im Identitätsmanagement zu schließen.

Zusätzlich übernahm STI die Erstellung von Berichten und die Überwachung des externen und internen Vulnerability Managements. Dies ermöglichte eine frühzeitige Erkennung von Schwachstellen und die Ableitung geeigneter Maßnahmen zur Risikominimierung.

Schließlich unterstützte STI das Projektteam beim Teilprojekt Hardening, das auf die Stabilisierung der Systeme sowie die Erhöhung der IT-Sicherheit abzielte. Dazu gehörten die Erstellung, Aufbereitung und Analyse von Berichten aus Tools wie Qualys, um fundierte Entscheidungen zur weiteren Verbesserung der Sicherheitsarchitektur zu treffen.

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Prozessanalyse von Customer Service Prozessen

Digital Excellence
Aufgabe:

Die Nagel Group GmbH beauftragte STI mit der strukturierten Erfassung, Analyse und Bewertung ihrer technischen und fachlichen Anforderungen im Bereich der IT-gestützten Logistikprozesse. Ziel war es, eine fundierte Grundlage für die Weiterentwicklung der internen Systeme zu schaffen und die digitale Transformation des Unternehmens weiter voranzutreiben.

Ein zentraler Bestandteil des Projekts war die Definition und Priorisierung von User Stories, Epics und Change Requests (CRs), um die Entwicklungsprozesse innerhalb der IT-Abteilung effizienter zu gestalten. Dabei spielte insbesondere die Integration neuer digitaler Lösungen in bestehende Logistikabläufe eine entscheidende Rolle.

Zusätzlich übernahm STI eine koordinierende Rolle zwischen den internen Entwicklungsteams der Nagel Group und den Fachbereichen des Unternehmens. Dadurch wurde eine direkte Schnittstelle geschaffen, um Anforderungen gezielt zu erfassen und in die technische Umsetzung zu überführen.

Ein weiterer Aufgabenbereich war das Change Management. Hierbei ging es darum, Änderungswünsche systematisch zu dokumentieren, zu bewerten und in den laufenden Entwicklungsprozess zu integrieren, ohne den operativen Betrieb der Logistiksysteme zu beeinträchtigen.

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