Optimierung durch die Implementierung eines WMS

Die Aufgabe bestand in der Integration eines Warehouse Management Systems (WMS) in mehreren Lagern, um die Steuerung und Überwachung der Lagerprozesse zu optimieren. Ziel war es, eine zentrale Plattform zu schaffen, die Bestandsverwaltung, Wareneingang, Kommissionierung und Versand effizienter gestaltet und die Transparenz über alle Lagerstandorte hinweg erhöht.

Zusätzlich wurde die Erarbeitung und Implementierung von zusätzlichen Logiken erforderlich, um spezifische Anforderungen der jeweiligen Lagerstandorte abzubilden. Diese individuellen Anpassungen sollten sicherstellen, dass das System flexibel auf unterschiedliche Prozessabläufe reagieren kann und eine nahtlose Integration in die bestehende IT-Infrastruktur ermöglicht wird.

Branche

Logistik

Zeitraum

22 Monate

Das Warehouse Management System wurde erfolgreich in vier Lagern in unterschiedlichen Ländern integriert. Dadurch konnten die Lagerprozesse standortübergreifend vereinheitlicht und die Effizienz der Abläufe gesteigert werden.

Zusätzlich wurden spezifische Logiken erarbeitet und implementiert, um individuelle Anforderungen der jeweiligen Standorte abzudecken und eine reibungslose Anpassung an die bestehenden Prozesse zu gewährleisten.

Alle erbrachten Leistungen wurden umfassend dokumentiert, um eine transparente Nachvollziehbarkeit der durchgeführten Maßnahmen zu gewährleisten und eine Grundlage für zukünftige Erweiterungen oder Anpassungen zu schaffen.

Zu Beginn erfolgte eine Einarbeitung in die bestehende Systemlandschaft, um ein umfassendes Verständnis der aktuellen IT-Infrastruktur und der bestehenden Lagerprozesse zu gewinnen. Dies bildete die Grundlage für eine passgenaue Integration des neuen Warehouse Management Systems.

Anschließend wurden die Requirements in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Stakeholdern erarbeitet. Dabei wurden die spezifischen Anforderungen der einzelnen Lagerstandorte berücksichtigt, um die unterschiedlichen Bedürfnisse bestmöglich abzudecken.

Auf Basis der gesammelten Anforderungen erfolgte die Ableitung und Priorisierung von User Stories. Diese strukturierten die notwendigen Entwicklungsschritte und ermöglichten eine zielgerichtete Umsetzung der gewünschten Funktionen.

Die Koordination eines Entwicklerteams als Product Owner stellte sicher, dass die definierten Anforderungen effizient umgesetzt wurden. Dabei wurde kontinuierlich zwischen den technischen Gegebenheiten und den Erwartungen der Stakeholder vermittelt, um eine reibungslose Implementierung zu gewährleisten.

Als nächster Schritt steht der Rollout des Warehouse Management Systems in weiteren Lagern an. Ziel ist es, die standardisierten Prozesse auf zusätzliche Standorte auszuweiten, um eine einheitliche Steuerung und Verwaltung der Lagerlogistik im gesamten Netzwerk zu gewährleisten. Dies soll die Effizienz weiter steigern und eine durchgängige Transparenz über alle Lager hinweg ermöglichen.

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Schließlich unterstützte STI das Projektteam beim Teilprojekt Hardening, das auf die Stabilisierung der Systeme sowie die Erhöhung der IT-Sicherheit abzielte. Dazu gehörten die Erstellung, Aufbereitung und Analyse von Berichten aus Tools wie Qualys, um fundierte Entscheidungen zur weiteren Verbesserung der Sicherheitsarchitektur zu treffen.

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