Branche
Optimierung durch die Implementierung eines WMS
Die Aufgabe bestand in der Integration eines Warehouse Management Systems (WMS) in mehreren Lagern, um die Steuerung und Überwachung der Lagerprozesse zu optimieren. Ziel war es, eine zentrale Plattform zu schaffen, die Bestandsverwaltung, Wareneingang, Kommissionierung und Versand effizienter gestaltet und die Transparenz über alle Lagerstandorte hinweg erhöht.
Zusätzlich wurde die Erarbeitung und Implementierung von zusätzlichen Logiken erforderlich, um spezifische Anforderungen der jeweiligen Lagerstandorte abzubilden. Diese individuellen Anpassungen sollten sicherstellen, dass das System flexibel auf unterschiedliche Prozessabläufe reagieren kann und eine nahtlose Integration in die bestehende IT-Infrastruktur ermöglicht wird.
Zeitraum
Das Warehouse Management System wurde erfolgreich in vier Lagern in unterschiedlichen Ländern integriert. Dadurch konnten die Lagerprozesse standortübergreifend vereinheitlicht und die Effizienz der Abläufe gesteigert werden.
Zusätzlich wurden spezifische Logiken erarbeitet und implementiert, um individuelle Anforderungen der jeweiligen Standorte abzudecken und eine reibungslose Anpassung an die bestehenden Prozesse zu gewährleisten.
Alle erbrachten Leistungen wurden umfassend dokumentiert, um eine transparente Nachvollziehbarkeit der durchgeführten Maßnahmen zu gewährleisten und eine Grundlage für zukünftige Erweiterungen oder Anpassungen zu schaffen.
Zu Beginn erfolgte eine Einarbeitung in die bestehende Systemlandschaft, um ein umfassendes Verständnis der aktuellen IT-Infrastruktur und der bestehenden Lagerprozesse zu gewinnen. Dies bildete die Grundlage für eine passgenaue Integration des neuen Warehouse Management Systems.
Anschließend wurden die Requirements in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Stakeholdern erarbeitet. Dabei wurden die spezifischen Anforderungen der einzelnen Lagerstandorte berücksichtigt, um die unterschiedlichen Bedürfnisse bestmöglich abzudecken.
Auf Basis der gesammelten Anforderungen erfolgte die Ableitung und Priorisierung von User Stories. Diese strukturierten die notwendigen Entwicklungsschritte und ermöglichten eine zielgerichtete Umsetzung der gewünschten Funktionen.
Die Koordination eines Entwicklerteams als Product Owner stellte sicher, dass die definierten Anforderungen effizient umgesetzt wurden. Dabei wurde kontinuierlich zwischen den technischen Gegebenheiten und den Erwartungen der Stakeholder vermittelt, um eine reibungslose Implementierung zu gewährleisten.
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Verbesserung der IT-Security im Bereich Infrastructure & Workplace
Im Rahmen eines Projekts zur Verbesserung der IT-Security im Bereich Infrastructure & Workplace wurde STI mit mehreren zentralen Aufgaben beauftragt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Stabilisierung und Absicherung der IT-Infrastruktur sowie der Optimierung der Sicherheitsprozesse.
Ein wesentliches Element des Projekts war das Projektmanagement, das die Koordination aller Teilprojekte sowie die Einhaltung von Zeitplänen und Budgets sicherstellte.
Ein weiterer Fokus lag auf dem Active Directory Management, insbesondere in den Bereichen Account Remediation & Transformation sowie der Durchführung von XMCO-Audits. Ziel war es, die Benutzer- und Zugriffsverwaltung zu optimieren und Sicherheitslücken im Identitätsmanagement zu schließen.
Zusätzlich übernahm STI die Erstellung von Berichten und die Überwachung des externen und internen Vulnerability Managements. Dies ermöglichte eine frühzeitige Erkennung von Schwachstellen und die Ableitung geeigneter Maßnahmen zur Risikominimierung.
Schließlich unterstützte STI das Projektteam beim Teilprojekt Hardening, das auf die Stabilisierung der Systeme sowie die Erhöhung der IT-Sicherheit abzielte. Dazu gehörten die Erstellung, Aufbereitung und Analyse von Berichten aus Tools wie Qualys, um fundierte Entscheidungen zur weiteren Verbesserung der Sicherheitsarchitektur zu treffen.
Digitaler Tacho / TMS
REWE Digital beauftragte STI mit der Ablösung zweier veralteter IT-Systeme, die bisher parallel im Logistik- und Handelsbereich eingesetzt wurden. Diese Systeme waren weder ausreichend dokumentiert noch optimal in die bestehenden Geschäftsprozesse integriert. Dadurch entstanden Ineffizienzen in den Abläufen, die eine Modernisierung erforderlich machten.
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Neben der technischen Erneuerung umfasste das Projekt einen organisatorischen und verfahrenstechnischen Change, um den Übergang auf das neue System zu erleichtern und nachhaltige Verbesserungen zu erzielen. Ein wichtiger Aspekt war dabei die Entwicklung einer Schnittstelle zu einem neuen Queue-System, das die Steuerung und Verarbeitung von Aufgaben effizienter gestaltet. Ein weiteres Ziel bestand in der standortübergreifenden Standardisierung der operativen Prozesse. Durch einheitliche Abläufe sollte eine höhere Effizienz erreicht und die Zusammenarbeit zwischen den Niederlassungen optimiert werden.