Branche
Verbesserung der IT-Security im Bereich Infrastructure & Workplace
Im Rahmen eines Projekts zur Verbesserung der IT-Security im Bereich Infrastructure & Workplace wurde STI mit mehreren zentralen Aufgaben beauftragt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Stabilisierung und Absicherung der IT-Infrastruktur sowie der Optimierung der Sicherheitsprozesse.
Ein wesentliches Element des Projekts war das Projektmanagement, das die Koordination aller Teilprojekte sowie die Einhaltung von Zeitplänen und Budgets sicherstellte.
Ein weiterer Fokus lag auf dem Active Directory Management, insbesondere in den Bereichen Account Remediation & Transformation sowie der Durchführung von XMCO-Audits. Ziel war es, die Benutzer- und Zugriffsverwaltung zu optimieren und Sicherheitslücken im Identitätsmanagement zu schließen.
Zusätzlich übernahm STI die Erstellung von Berichten und die Überwachung des externen und internen Vulnerability Managements. Dies ermöglichte eine frühzeitige Erkennung von Schwachstellen und die Ableitung geeigneter Maßnahmen zur Risikominimierung.
Schließlich unterstützte STI das Projektteam beim Teilprojekt Hardening, das auf die Stabilisierung der Systeme sowie die Erhöhung der IT-Sicherheit abzielte. Dazu gehörten die Erstellung, Aufbereitung und Analyse von Berichten aus Tools wie Qualys, um fundierte Entscheidungen zur weiteren Verbesserung der Sicherheitsarchitektur zu treffen.
Zeitraum
Durch die gezielte Abschaltung unsicherer und schwacher Accounts konnte die Sicherheit der Benutzerkonten spürbar erhöht werden. Dies reduzierte potenzielle Angriffsflächen und stärkte die gesamte Account-Sicherheit im Unternehmensumfeld.
Zudem führte die konsequente Reduktion von Vulnerabilities zu einer weiteren Erhöhung der IT-Security. Durch die Minimierung von Schwachstellen wurden die Systeme widerstandsfähiger gegenüber internen und externen Bedrohungen, was die Stabilität und Sicherheit der IT-Infrastruktur nachhaltig verbesserte.
Zu Beginn des Projekts übernahm STI die Vorbereitung der kontinentalen SteerCO-Meetings und deren Moderation. Diese Treffen dienten der strategischen Abstimmung zwischen den verschiedenen Projektbeteiligten und ermöglichten eine zielgerichtete Steuerung des gesamten Vorhabens.
Ein weiterer zentraler Schritt war die Auswertung und Analyse des XMCO-Audits, um schwache und unsichere Accounts zu identifizieren. Gefährdete Benutzerkonten wurden gezielt deaktiviert, um die Account-Sicherheit zu erhöhen. Ergänzend dazu entwickelte STI eine sprachübergreifende dynamische Passwort-Blacklist, um die Passwortsicherheit auf internationaler Ebene zu verbessern.
Darüber hinaus erfolgte die Analyse interner und externer Vulnerability Reports. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden genutzt, um gezielte Maßnahmen zur Reduzierung der Schwachstellen einzuleiten. Ein umfassendes Controlling sorgte dafür, dass Fortschritte dokumentiert und kontinuierlich überwacht werden konnten.
Als weiterer Baustein wurde eine Group Policy Object (GPO) erstellt, die dazu beiträgt, die IT-Sicherheit innerhalb der gesamten Infrastruktur zu erhöhen und einheitliche Sicherheitsstandards durchzusetzen.
Ein potenzielles Risiko besteht in der Erhöhung von Vulnerabilities, wenn neue Schwachstellen nicht frühzeitig erkannt oder bestehende Sicherheitslücken nicht konsequent geschlossen werden. Dies könnte die Stabilität der IT-Infrastruktur gefährden und die Angriffsfläche für potenzielle Bedrohungen vergrößern.
Ein weiteres Risiko liegt in der ständigen Kontrolle der Accountsicherheit. Ohne regelmäßige Audits besteht die Gefahr, dass unsichere Accounts unentdeckt bleiben oder neue Schwachstellen entstehen. Durch kontinuierliche Überprüfungen können jedoch potenzielle Sicherheitsrisiken frühzeitig identifiziert und gezielt behoben werden.
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